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Frankonia Bonuskarte

Frankonia_0551

Mit der Bonuskarte geht Frankonia völlig neue Wege in einem von Rabatten geprägten Geschäft. Unter der Regie von Carl Behrens wurden nicht nur das Incentivierungs-System und die Werbemittel entwickelt, sondern auch die Bonus-Engine konzipiert und an die Peripherie angeschlossen.

Zielsetzung

  • Substitution der (zunehmend unrentableren) Rabattpolitik
  • Steigerung der Aktivquote (Erst- und Folgekauf) und Durchschnittsumsätze
  • Verbesserung der Vertriebs-Rentabilität
  • Zurückgewinnung der Preishoheit im stationären Handel (Zentrale bestimmt und steuert die Preise)

Konzeption

  • Einführung eines Bonus-Systems = Intensivierung eines Einkauf/ einer Bestellung mit Bonuspunkten
  • Bonus-System mit Grundbonus und zeitlich begrenztem Sonderbonus für gezielte VF-Aktionen
  • Gültigkeit in allen Vertriebs-Wegen (Katalog, Telefon, Online, Filiale)
  • Weiterentwicklung der bereits vorhandenen Frankonia Card (ohne besondere Mehrwerte) zur Frankonia Bonuskarte
  • strenge Reglementierung der Rabattgewährung (nur bei nachweisbaren Preisvorteilen der Wettbewerber und Freigabe des Filialleiters)
  • sofortige Einlösung der Bonuspunkte am Telefon, in der Filiale und im Webshop
  • Durchführung Mitarbeiterwettbewerb (mit Intensivierung der Kundenkarten-Anträge)

Werbemittel

  • Einladungs- und Welcome-Mailings
  • saisonale Aktivierungs-Mailings (mit Sonderbonus)
  • monatliche Kontostands-Mailings (mit individualisierten Incentivierungs-Hebeln)
  • menschengroße Pop-ups, Aufsteller mit Flyern, Fensteraufkleber, Hangtags
  • Katalogaufleger und Serviceflächen im Katalog

Realisation

  • Entwicklung der Bonus-Engine (mit besondere Berücksichtigung der zweiwöchigen Retouren-Frist)
  • Schaffung von Schnittstellen zum Kassensystem, Kunden-Informationsystem und Webshop
  • Schaltung einer Kunden-Hotline für Fragen und Beanstandungen
  • intensive, zweistufige Schulung der Mitarbeiter in den Filialen, in der Kundenbetreuung und Buchhaltung

Erfolge

  • überplanmäßige Kennziffern in der Jagd (Aktivquote, Folgekauf-Quote, Durchschnitts-Umsatze)
  • Rentabilitäts-Steiegrung im Katalog- und Stationär-Geschäft (im Webshop ohne erkennbare Wirkung auf die Rentabilität)
  • hohe Akzeptanz bei den Mitarbeitern (nach anfänglich großer Skepsis)